Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

AZUR FINDET WEGE UND LÖSUNGEN FÜR EINEN ÖKOLOGISCH UND ÖKONOMISCH SINNVOLLEN REIFEN-KREISLAUF

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Einzigartig in Deutschland ist die Spezialisierung der Hochschule auf eine wichtige Schlüsseltechnologie der Zukunft: Kunststoff- und Elastomertechnik in einem Studiengang.

Der Einsatz von Kunststoffen und Elastomeren hat in den letzten Jahren rasant zugenommen – ebenso wie die Diskussion über die Auswirkungen von „Plastik“ auf die Umwelt. In der Öffentlichkeit werden dabei oft die vielfältigen Möglichkeiten der Kunststoffe übersehen, mit denen sie Mensch und Umwelt schützen – zum Beispiel durch Gewichts- und CO2-Einsparungen oder Gebäudeisolation.

Forschungsgruppen der Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) leisten beachtliche Pionierarbeit im Recycling von Elastomeren. Ein aktuelles Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Herrmann widmet sich zum Beispiel der Wiederverwendung von Altreifen für eine Kreislaufwirtschaft.

 

Für einen verantwortlichen Umgang mit Ressourcen und den sinnvollen Einsatz der Kunststoffe werden junge Ingenieure:innen der Kunststoff- und Elastomertechnik in Zukunft daher noch stärker gefragt sein. Ein Abschluss an der THWS bietet ausgezeichnete berufliche Möglichkeiten, diese Zukunft mitzugestalten. Durch die praxisorientierte Ausbildung an der THWS und ihren hervorragenden Ruf ergeben sich sehr vielseitige Berufsfelder in der Industrie.

Impressionen

THWS-Forschungsgruppe zur Wiederverwendung von Altreifen für eine Kreislaufwirtschaft

Eines der wichtigsten Themen des heutigen Lebensstils ist die individuelle Mobilität. Derzeit sind mehr als 330 Millionen Autos auf europäischen Straßen unterwegs, was jährlich zu einer Menge von drei Millionen Tonnen Altreifen führt. Es wird erwartet, dass diese Zahl in Zukunft noch steigen wird.

Die stoffliche Verwertung ist der goldene Standard. Viele Reifenhersteller arbeiten bereits hart daran, dieses Problem zu lösen. Die Realität ist jedoch ein steiniger Weg, denn das umweltverträgliche, effiziente Recycling von Reifen erfordert ausgeklügelte Lösungen und Verfahren.

Elastomere, insbesondere Reifen, bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien, um die geforderten Eigenschaften zu gewährleisten. Hinzu kommt, dass Elastomere im Gegensatz zu Kunststoffen nicht schmelzen und nicht einfach recycelt werden können. Daher müssen spezielle Verfahren eingesetzt werden.

Die Forscher der THWS verfolgen diesen Ansatz, indem sie das gemahlene Gummipulver wieder in eine neue Gummimischung einarbeiten. So findet der Altreifen zum zweiten Mal seinen Weg zurück auf die Straße, wo er hingehört. Das ist Kreislaufwirtschaft und die Idee von Cradle-to-Cradle!

Weitere Informationen zu dieser THWS-Forschungsgruppe finden Sie hier: https://www.research-in-bavaria.de/recycling-of-elastomers

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