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Universität Paderborn KTP

Das Institut für Kunststofftechnik der Universität Paderborn leistet innovative Forschung für nachhaltige Lösungen mit dem Fokus auf Zukunftstechnologien.

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Universität Paderborn KTP
Warburger Straße 100
33098 Paderborn

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Die Universität Paderborn hat sich in Profilbereichen mit international anerkannter Spitzenforschung etabliert, wobei der Fokus auf dem Erarbeiten nachhaltiger Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit liegt: den Technologien der Zukunft.

 

Die Universität Paderborn bietet über 70 Studiengänge in fünf Fakultäten an; Kulturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Maschinenbau, Naturwissenschaften, sowie Elektrotechnik, Informatik und Mathematik. Außerdem hat sich die Universität mithilfe von bundesweiten und internationalen Kooperationen mit anderen Hochschulen, Unternehmen und Forschungsverbünden ein exzellentes Netzwerk aufgebaut. Insgesamt studieren rund 18.500 Menschen aus aller Welt an der Uni Paderborn. 2.646 Beschäftigte arbeiten in und um die Uni.
Die Fakultät für Maschinenbau versammelt rund 1.600 Studierende, 17 Professuren und 4 fach- und fakultätsübergreifende Forschungseinrichtungen unter ihrem Dach. Seit 1972 steht die Ausbildung engagierter Studierender im Fokus. Durch die engen Partnerschaften mit Industrie und Forschung werden ihnen einzigartige Chancen ermöglicht, die Welt von morgen nachhaltig zu gestalten.

 

Auch Forschung wird neben der Lehre großgeschrieben. So beherbergt die Fakultät auch einige Institute und Forschungseinrichtungen, die den Studierenden die Möglichkeit geben, tiefer in die Studieninhalte ihres Interesses einzutauchen und wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln.
Die Kunststofftechnik Paderborn (KTP) ist seit 1980 eine der Forschungseinrichtungen an der Fakultät für Maschinenbau. Neben Lehre und Forschung ist die Entwicklung anwendungsorientierter Software für die Kunststoffbranche ein Schwerpunkt am KTP. Prüflabore zur Ermittlung von u.a. mechanischen, optischen und thermischen Eigenschaften von Kunststoffen und Kautschuken unterstützen dabei.

 

Das Team der Kunststofftechnik Paderborn besteht aus der Geschäftsleitung durch Prof. Dr.-Ing. E. Moritzer, Prof. Dr.-Ing. V. Schöppner und Dr.-Ing. Florian Brüning sowie 25 wissenschaftlichen Mitarbeitern, ca. 45 studentischen Hilfskräften, 8 Laborangestellten und 3 Angestellten der Buchhaltung.
Zurzeit werden viele Verfahren an der Kunststofftechnik Paderborn erforscht und optimiert. Dazu gehören die Extrusion, die Compoundierung, die additive Fertigung, das Spritzgießen und das Fügen von Kunststoffen.

 

Des Weiteren bietet die Kunststofftechnik Paderborn auch Dienstleistungen an, die Unternehmen und Institute unterstützen. Angebotene Dienstleistungen sind beispielsweise die Auslegung von Ein- und Doppelschneckenmaschinen mithilfe der eigenen Softwaretools PSI, REX und SIGMA. Auch werden Material- und Bauteilprüfungen sowie individuell zugeschnittene Kleinprojekte und technische Beratungen angeboten.

Im Bereich der Kautschukverarbeitung wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette geforscht.
Im Bereich der Kautschukverarbeitung wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette geforscht.

Aktuelles Projekt: Mikrowellenvernetzung von Kautschukextrudaten

Ein am KTP derzeit untersuchtes Verfahren ist die Mikrowellenvernetzung von Kautschukextrudaten. Es wird eine energieeffiziente Mikrowellenerwärmungsanlage, die eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch höhere Produktionsgeschwindigkeit und das Absorptionsverhalten der Mikrowellen, entwickelt und erforscht. Mithilfe von Messwerten der maximalen Erwärmung unterschiedlicher Kautschuke werden Simulationen zur gezielten Steuerung in Abhängigkeit der Stoffeigenschaften erstellt. So soll eine optimale und effiziente Energieeinbringung in das zu erwärmende Extrudat erfolgen. Derzeit wird an einer Erweiterung des Verfahrens gearbeitet, um Kautschuke nicht nur zu vulkanisieren, sondern auch zu devulkanisieren.

Mikrowellenvernetzung von Kautschukextrudaten
Mikrowellenvernetzung von Kautschukextrudaten

Für die Durchführung der experimentellen Untersuchungen steht dem KTP umfangreiche und moderne Analgentechnik zur Verfügung. Hierzu zählen ein 32 mm Kautschukextruder der Firma Rubicon sowie ein 60 mm Kautschukstiftextruder der Firma Troester (siehe Abbildung). Letzterer stellt einen Prototyp für die Hochgeschwindigkeitsextrusion dar. Weiterhin steht dem KTP u.a. eine 2K Spritzgießmaschine sowie ein Laborwalzwerk zur Verfügung. Ein moderner Rubber Process Analyzer (RPA) sowie ein DisperTester der Firma MonTech erlauben darüber hinaus eine umfangreiche Charakterisierung von Fließ- und Vernetzungseigenschaften.

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