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Reifen-Importwelle aus Fernost bedroht Runderneuerung

RUNDERNEUERTE LKW-REIFEN WERDEN IN EUROPA ZUNEHMEND DURCH IMPORTREIFEN AUS FERNOST VERDRÄNGT

Reifen-Importwelle aus Fernost bedroht Runderneuerung

Der europaweite Marktanteil runderneuerter Lkw-Reifen stürzte nach Zahlen der ETRMA binnen zehn Jahren von 34,2 Prozent (2012) auf 20,1 Prozent (2022) ab. Die NEUE REIFENZEITUNG warnte bereits im Juni vor der Import-Schwemme. Die Runderneuerung von Pkw-Reifen stagniert, auch durch die Marktüberflutung aus Fernost, seit Jahren bei rund einem Prozent Marktanteil.

 

Das hat fatale Auswirkungen auf Klima, Umwelt und die europäische Wirtschaft. Denn in Europa runderneuerte Reifen bieten mit derselben Qualität, Sicherheit und Laufleistung wie vergleichbare Neureifen klare ökologische Vorteile. Damit bedroht der Billig-Reifenimport das Gelingen der ökologischen Transformation im Transportwesen und erfordert sofortiges Handeln von Seiten der EU-Legislative.

 

Die NEUE REIFENZEITUNG stellte in ihrem Lkw-Reifen-Special fest, dass der EU-Zolleffekt von 2017, der runderneuerten Lkw-Reifen in Europa ein kurzes Zwischenhoch verschaffte, den Abwärtstrend nicht stoppen konnte. 2017 hatten in Europa neu eingeführte Antidumping- und Anti-Korruptionszölle auf Reifenimporte aus China zu einem drastischen Importeinbruch geführt.