Seit über 130 Jahren entwickelt MICHELIN Reifen, Dienstleistungen und Lösungen zur nachhaltigen Verbesserung der Mobilität. Neue Reifen des nach Umsatz weltgrößten Reifenherstellers sollen bis 2050 zu 100 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen.
Der sechsmalige „Reifenhersteller des Jahres“ (Tire Technology International Awards) setzt in der Neureifen-Produktion konsequent auf Nachhaltigkeit. Auch die Runderneuerung auf Basis hochwertiger Michelin-Karkassen soll weiter ausgebaut werden. Der weltgrößte Reifenhersteller, der in 17 Ländern 67 Produktionsstandorte betreibt, beachtet die Umweltaspekte über alle Phasen des Lebenszyklus eines Reifens: von der Konzeption über Herstellung, Transport und Gebrauch, bis hin zur Runderneuerung und zum Recycling.
Seit 2010 haben die deutschen MICHELIN-Werke im Durchschnitt rund 40 Prozent ihres CO2 Ausstoßes reduziert. Bis 2050 sollen die Netto-Emissionen auf null sinken. Dazu soll unter anderem weniger Energie verbraucht, Abwärme wieder als Energie in den Produktionskreislauf eingespeist und die Umstellung auf grüne Energie beschleunigt werden. Neben der Reduzierung der CO2-Emissionen hat sich MICHELIN auch dazu verpflichtet, den Wasserverbrauch bis 2030 um mehr als 30 Prozent zu senken.
Die Nachhaltigkeits-Strategie von MICHELIN zeigt sich auch in der Reifenentwicklung. Bis zum Jahr 2050 sollen alle Pneus zu 100 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden. Michelin hat kürzlich zwei für den Straßenverkehr zugelassene Reifen vorgestellt: einen für Pkw und einen für Busse, die zu 45 beziehungsweise 58 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen. Für die beiden Reifen erhielt MICHELIN auf Tire Technology Expo 2023 in Hannover die Auszeichnung „Umweltleistung des Jahres – Reifendesign“.