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Rückenwind für Reifen-Kreislaufwirtschaft: EuRIC-Manifest unterstützt AZuR

Das EuRIC-Manifest unterstreicht zentrale Forderungen des AZuR-Greenpapers zum Clean Industrial Deal

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Mit dem neuen Manifesto for a Competitive Tyre Recycling Sector sendet die European Recycling Industries Confederation (EuRIC) ein deutliches Signal an Politik und Gesetzgebung: Für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft bei Reifen braucht es jetzt klare politische Rahmenbedingungen – und genau das fordern auch die Partner der Allianz Zukunft Reifen (AZuR).

 

Das EuRIC-Manifest unterstreicht zentrale Punkte des AZuR-Greenpapers „Kein Green Industrial Deal ohne (Reifen-)Kreislaufwirtschaft“ und fordert unter anderem:

  • Verpflichtende Rezyklatquoten in Neuprodukten
  • Ein Exportverbot für unbehandelte Altreifen außerhalb der EU
  • EU-weite End-of-Waste-Kriterien für Reifengranulat
  • Ein recyclinggerechtes Reifendesign nach Ecodesign-Prinzipien
  • Die Einführung eines Digital Product Passports mit RFID-Technologie
  • Eine Chemikalienpolitik im Einklang mit den Zielen der Circular Economy

 

„Das Manifest zeigt: Immer mehr Akteure auf europäischer Ebene erkennen den Handlungsbedarf. Eine nachhaltige Reifen-Kreislaufwirtschaft braucht politische Rückendeckung, um ihr Potenzial für CO₂-Einsparung, Ressourcenschonung und Wertschöpfung zu entfalten“, betont AZuR-Netzwerk-Koordinatorin Christina Guth.

AZuR begrüßt das starke Zeichen aus Brüssel ausdrücklich – und sieht es als weiteren Beleg für die wachsende Unterstützung aus Industrie, Wissenschaft und nun auch zunehmend von europäischer Seite.

 

Zum EuRIC-Manifest

 

Zum AZuR-Greenpaper: Kein Green Industrial Deal ohne (Reifen-)Kreislaufwirtschaft